Wanderfahrt der Pitschedabber in die Rhön:

Vom 26.Mai bis 2.Juni waren 16 Pitschedabber in der Rhön, über das Pfingstwochenende waren wir sogar 21, aber dann mussten einige wieder nach Hause fahren, da sie keinen Urlaub hatten. Wir wohnten in Obernhausen, einem Ortsteil von Gersfeld, und unternahmen von dort aus einzelne Wanderungen.

Am Samstag, 26.Mai, trafen sich alle Pitschedabber bis Mittag im Berghof_Wasserkuppe, nur Udo, seine Mutter Elisabeth und Habu waren schon am Freitag gekommen.

Ede, Christa, Gabi, Silvia Anneliese, Franz, Udo Klaus, Hellfried die Pitschedabber auf der Terasse des Berghofs Silvia mit Kuchen
Nachdem sich alle erst einmal gestärkt hatten, machten wir am Nachmittag eine erste kleine Wanderung, 5 km, 100 m Höhenunterschied. Dabei kamen wir bereits ganz schön ins Schnaufen und Schwitzen, denn die 100 m Höhenunterschied mussten auf den ersten anderthalb Kilometern überwunden werden, danach ging es dann gemächlich bergab.

Pause beim Anstieg: die Gruppe Pause: Klaus, Udo

Am Pfingstsonntag sind dann noch zwei Pitschedabber zu uns gestoßen: Angela und Bernd. Die Wanderung führte über die Kaskadenschlucht nach Gersfeld. Ein Teil der Gruppe lief am Rand der Schlucht entlang, denn der Weg durch die Schlucht ist teilweise schwierig. Am Ende der Schlucht trafen sich die Gruppen wieder in Sandberg im Biergarten "Stefanie", wo es ein gutes Bier vom Kloster Kreuzberg gab.

Blick in die Kaskadenschlucht Blick in die Kaskadenschlucht Reingard in der Kaskadenschlucht Blick in die Kaskadenschlucht Ankunft der Gruppe bei Stefanie Krug mit Klosterbier

Dermaßen gestärkt ging es dann weiter bis nach Gersfeld, wo wir in der Gaststätte "Pedale" am Bahnhof einkehrten.
Am Sonntagabend feierte Hellfried zusammen mit den Pitschedabbern seinen Geburtstag und lud uns alle ein.

Der festlich gedeckte Tisch. Im Vordergrund Alwin, Angela, Ede, Bernd, Silvia am Tisch: Irene, Habu, Udo am Tisch: Reingard, Klaus, Heinrich Josef mit Gitarre am Tisch:Irene, Hellfried, Anneliese

Unsere Wanderung am Pfingstmontag mit dem Kreuzberg als Ziel fiel buchstäblich ins Wasser, denn es regnete ohne Unterlass. Mit einem Bus, in dem es auch ein bisschen regnete, fuhren wir zur Gedenkstätte Point Alpha, an der hessisch-thüringischen Grenze, wo sich bis 1989 der "eiserne Vorhang" befand, die Grenze zwischen Ost und West, die fast unüberwindbar war. Hier ist ein Stück der Grenzanlagen erhalten, im Museum werden verschiedene Aspekte dieses "antifaschistischen Schutzwalls", an der viele Menschen ihr Leben ließen, dargestellt.
Der Bus brachte uns dann zu der Gaststätte Roth, unterhalb des Kreuzbergs, die wir ursprünglich wandernd erreichen wollten.

Auch am Dienstag regnete es unaufhörlich. Wir verschoben deswegen die geplante Wanderung ins Rote Moor auf Donnerstag und fanden einen Bus, mit dem wir auf die Wartburg im thüringischen Eisenach fuhren.
Obwohl wir auch die Wartburg nur in strömendem Regen erlebten, beeindruckte uns dieser für die deutsche Geschichte wichtige Ort sehr. Hier lebte die heilige Elisabeth, hier übersetzte Luther die Bibel und hier fand 1817 das Wartburgfest statt,
bei dem die Studenten gegen die konservative politische und gesellschaftliche Situation nach dem Wiener Kongress protestierten. Das Ganze hatte die Form eines Festes, um das Verbot politischer Versammlungen zu umgehen. Auf unserem Ausflug zum Hambacher_Schloss am 16.Juni werden wir Ähnliches vom Hambacher Fest hören.
In der Elisabeth-Kemenate wird das Leben der heiligen Elisabeth in Mosaiken dargestellt, allerdings stammen diese Mosaiken erst aus dem beginnenden 20.Jh.

im Bus Eingang Wartburg Wartburg Innenansicht im Hof der Wartburg im Regen im Hof der Wartburg im Regen mosaik aus der Elisabeth-Kemenate Mosaik Elsabeth-Kemenate Mosaik Elisabeth-Kemenate

Am Mittwoch schien endlich wieder die Sonne und unsere Wanderung ging nach Wüstensachsen und von dort zum Schäfer Weckbach, wo wir uns näher mit dem Rhönschaf beschäftigten. Rhönhilde ist ein Comic-Rhönschaf, aber Schäfer Weckbach besitzt seine eigene Rhönhilde, die sich sehr für Lehmann, Ede und Gabis Hund interessierte. Und das kleine schwarze Schäfchen hatte es allen angetan. Der Schäfer verwöhnte uns mit einer kräftigen, rustikalen Brotzeit.
Anschließend wanderten wir noch zum ca. 4 km entfernten Rhönschafhotel, um dort eine Apfelwein- und Apfelsherryprobe zu erleben.

Marlene, Volhard, Reingard, Josef, Franz, Alwin Silvia und Christa wandern im Gänsemarsch durch eine Wiese. Regina, Klaus, Heinrich, Ede , Gabi und Anneliese beim Marsch durch eine Wiese die Pitschedabber machen eine Pause. Im Hintergrund die Wasserkuppe. blühende Wiese Comic-Rhönhilde Comic-Rhönhilde Weckbachs Rhönhilde mit Lehmann Anneliese mit dem Schäfchen die Pitschedabber bei der Apfelweinprobe

Am Donnerstag war unser Ziel das „Rote Moor“, wo uns ein Mitarbeiter des Biosphärenreservats Rhön die Besonderheiten der Rhöner Hochmoore näherbrachte. Im "Haus am Roten Moor" gab es dann Riesenkuchenstücke. Auf dem Heimweg sahen wir dann noch die Zerstörungen, die Orkan "Kirill" im Januar angerichtet hatte.

Herr Stumpf erklärt verschieden Wildblumen die Pitschdabber im Roten Moor Kuchen im Haus am Roten Moor vom Sturm verwüstete Waldflächen hier wurde das von Kirill angerichtete Chaos bereits aufgeräumt

Am Freitag, unserem letzten Tag, war unser Ziel der Guckaisee und der Gasthof "Heckenhöfchen". Auch hier gaben es recht ansehnliche Kuchenstücke.

die Pitschdabber auf dem Weg zum Guckaisee, im Hintergrund die Wasserkuppe der Guckaisee von oben gesehen am Guckaisee Anneliese, Reingard, Klaus, Volkhard im "Heckenhöfchen" über den Teller ragender Kuchen

Am Samstag morgen nahmen wir Abschied von der Rhön, wo wir eine erlebnisreiche Woche verbracht hatten.

 

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