Draisinenfahrt in der Pfalz

Die von Joachim Becker organisierte Fahrt in die nördliche Pfalz findet vom 5. - 7.Juli 2013 statt. 18 Mitglieder der BG Hanau nehmen daran teil. Am Nachmittag des 5. Juli fahren wir mit dem Zug von Hanau nach Staudernheim in der Nähe von Bad Kreuznach und werden dort von Klaus und Gertraud, die direkt aus Idstein gekommen sind, abgeholt. Im Gästehaus Tanneneck verbringen wir den Abend mit Gesang und gekühlten Getränken.

am Bahnhof Staudernheim, von rechts Klaus, Rudi, Volkhard, Marlene am Bahnhof Staudernheim von rechts Gertraud, Michael, Heinrich, Klaus, Vasil am Bahnhof Staudernheim von rechts Reingard, Vasil, Alwin im Garten von rechts Alwin, Margit, Achim, Gertraud die Gruppe um mehrere Tische beim Singen

Am nächsten Tag, dem Samstag, geht es dann zur Sache. Achim hat insgesamt 5 Draisinen vorbestellt. Auf eine Draisine passen vier Personen, zwei, die die Pedale treten und zwei auf das Bänkchen zwischen ihnen. Nachdem sich alle mit den Draisinen vertraut gemacht haben, nehmen sie darauf Platz und dann geht die Fahrt los. Wir haben insgesamt 5 Draisinen, drei mit vier Personen und zwei mit je drei Personen.
Vor Straßenquerungen müssen die Draisinen halten, dort gibt es auf beiden Seiten der Straße Schranken. Zwei Draisinenfahrer müssen dann jeweils aussteigen und die Schranken öffnen.

vorder Abfahrt, Margit und Rudi aud der Draisine, das Bänkchen ist noch leer vor der Abfahrt: Udo und Volkhard auf der Draisine, auf dem Bänkchen dazwischen Alwin und Marlene vier draisinen mit unserer Gruppe von Hinten unterwegs auf der Strecke unterwegs: Reingard, Heinrich, Vasil und Klaus aud ihrer Draisine, dahinter Margit, Achim, Rudi Schranke, dahinter quert ein Auto den Schienenstrang, dahinter wieder Schranke. Silvia und Josef überqueren die Strape auf der Draisine, die zwei anderen: Michael hält Schranke hoch, Brigitte hinter der Kamera Alwin, Volkhard, Marlene, Udo queren Straßenkreuzung auf der Draisine, im Hintergrund schließt Achim die Schranke.

Nach etwa 10 km machen wir Rast in einem Biergarten, löschen unseren Durst und stillen unseren Hunger. Wir singen dann auch das von Achim verfasste Draisinenlied. Sie können es hören, wenn Sie auf den nächsten Link klicken: Draisinenlied

Schild: Gartenwirtschaft Zum Radler Josef, Silvia, Michael beim Zuprosten am Biertisch Marlene und Volkhard beim Zuprosten am Biertisch am Biertisch von links Vasil, Ingrid, Heinrich, Margit, Alwin, Gertraud, Rudi, Klaus beim Singen des Draisinenliedes, Udo stehend, sitzend Ingrid, Alwin, Gertraud, u.a.

Nur wenige Kilometer weiter kommen wir nach Meisenheim, wo uns ein Stadtführer in die Geschichte des Städtchens einführt. Die Meisenheimer sind mächtig stolz darauf, dass der erste bayerische König, Max I., 1806 von Napoleon dazu ernannt, aus ihrer Stadt stammte. Er entstammte der pfälzischen Seitenlinie der Wittelsbacher und war vorher als Maximilian IV. hier Herzog war. Somit waren also alle bayerischen Könige Pfälzer.
Meisenheim ist ein hübsches Szädtchen mit Fachwerkhäusern. Einen großen Teil der Stadtführung nimmt die spätgotische Schlosskirche aus dem 15.Jh. ein.Unser Stadtführer macht eine für Nichtsehende sehr anschauliche Führung, indem er immer wieder beschreibt, was zu sehen ist. In der Kirche schreitet er mit den Blinden die Kirche ab, um ihnen die Dimensionen und auch die Symbolik dieser Maße zu verdeutlichen.

der Stadtführer mit unserer Gruppe Stadtansicht Meisenheim mit Fachwerkhäusern und Kirchtürmen Fassade der Schlosskirche Achim, Margit, der Führer, Volkhard und Marlene beim Abschreiten der Kirche unsere Gruppe in der Kirchenbank, vorne Heinrich, Vasil, Reingard, Rudi

Nach der Stadtführung fahren wir noch etwa 10km mit den Draisinen nach Lauterecken und von dort mit dem Bus nach Bad Sobernheim, nur wenige Kilometer von Staudernheim entfernt, wo sich unsere Unterkunft befindet.

In Bad Sobernheim findet auf dem Merktplatz gerade ein Fest zugunsten der Flutopfer der Juniüberschwemmungen vor allem an Elbe und Donau und ihren Nebenflüssen statt. Hier können die Draisinenfahrer dann noch tüchtig das Tanzbein schwingen.

viele Menschen an Biertischen auf dem Platz, unsere Gruppe im Vordergrund am Biertisch: Alwin, Volkhard, Marlene am Biertisch: Margit, Vasil, Ingrid, Reingard, Josef Margit und Udo tanzen Klaus und Reingard tanzen Udo und Silvia tanzen Ingrid und Heinrich, Margit und Udo tanzen Michael und Silvia tanzen

Der Sonntag ist dann schon unser letzter Tag und bevor wir mit dem Zug wieder nach Hause fahren, machen wir noch eine kleine Wanderung im Nahetal von Norheim nach Bad Münster am Stein und können uns so auch noch als Pitschedabber bewähren. Auf der anderen Seite der Nahe sehen wir den Rotenfels, die größte Steilwand zwischen den Alpen und Skandinavien. Er ist sowohl Naturschutzgebiet als auch bekanntes Revier für Kletterer und Bergsteiger.

die Gruppe wandert aus Norheim heraus die Gruppe wandert um Pfützen herum Nahe mir Rotenfels die ganze Gruppe vor dem Rheingrafenstein

Mit diesem Gruppenbild geht ein tolles Wochenende zu Ende, hervorragend organisiert von Joachim Becker.

die ganz Gruppe in Bad Münster am Stein

Über unsere Draisinenfahrt gibt es auch einen Zeitungsartikel aus der Hanau Post, den sie nachlesen können: Zeitungsartikel

 

 

 

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