Zum 15.Januar 2011 hatte die Bezirksgruppe ihre fördernden Mitglieder zu einem Besuch des Dialogmuseums in Frankfurt eingeladen, als kleiner Dank für ihre uneigennützige Unterstützung unseres Vereins.

Wir trafen uns am Hanauer Hauptbahnhof und fuhren nach Frankfurt Ostbahnhof. In Hanau-West und Maintal stiegen noch andere Teilnehmer zu. Insgesamt waren wir 22.

in der Bahnhofshalle. von links Anneliese, Frank, Enkelin Elisa, Klaus, Udo, Margit auf dem Bahnsteig: Ingrid, Franz, Reingard, Klaus, Habu im Zug: Klaus, Reingard, Ingrid, stehend Pfarrer Streck am Ostbahnhof: Erik, Karin und Klaus Szymanski, dahinter Franz mit Elisa

Vom Ostbahnhof läuft man etwa 10 Minuten bis zum Dialogmuseum in der Hanauer Landstraße 145. Als erstes besuchen wir die Abteilung "Dialog im Dunkeln", wo in völlig abgedunkelten Räumen blinde Menschen das Publikum in kleinen Gruppen durch eine Ausstellung führen. Wir werden in Gruppen von maximal 8 Personen eingeteilt und dann im Abstand von jeweils 15 Minuten von einem blinden guide durch die Ausstellung geführt. Jeder bekommt einen Stock, Handy sind auszuschalten und Fotografieren ist natürlich verboten, und dann geht es in einen völlig dunklen Raum.

Warten auf die Führung im Eingangsbereich: Ingrid Peter,  Manfred, Josef, Achim alte Schulbank im Vorraum,Margit erklärt Udo die Punktschrift, dahinter Karin und Anneliese vor dem Dunkelraum mit Stöcken:Anneliese, Josef, Elisa, Ingrid P., Klaus, Manfred vor dem Dunkelraum mit Stock: Karin, Angela, Udo, Margit

Lesen sie unter http://www.dialogmuseum.de/de/hell/dialog_im_dunkeln02.html
was Andreas Heinecke der 1988 im Rahmen seiner Tätigkeit für die Stiftung Blindenanstalt in Frankfurt am Main den ersten „Dialog im Dunkeln“ realisierte, dazu schreibt.

Natürlich gibt es aus dem Dunkelraum keine Bilder, aber hören wir doch einmal hinein, was sich dort so abspielt. Klicken Sie auf die folgenden Links und lauschen Sie in den Dunkelraum hinein. Diese Gruppe hatte außer ihrem guide Josef als "Spezialisten" dabei.

im Wald

in der Stadt

Straße überqueren

Und hier noch ein paar Reaktionen, nachdem das Dunkel überstanden war:

Ingrid, Klaus, Reingard

Silvia

 

Nebenan in der Hanauer Landstraße befindet sich das zum Dialogmuseum gehörende "Casino for Communication". In einem Saal stehen Spieltische für zwei, vier oder fünf Mitspieler. Bei diesen Spielen kommt man nicht durch Glück zum Erfolg, sondern durch Kommunikation mit den Mitspielern.

Klaus, Ingrid, Silvia, Reingard am Spieltisch Christine, Herr Streck, Erik, Habu am Spieltisch, Manfred schaut zu, Josef macht Tonaufnahmen Achim, Margit, Udo, Ingrid P. am Spieltisch Pfarrer Streck baut einen Turm aus Bauklötzchen mit verbundenen Augen nach Anweisung seines Partners Ingrid P., Margit, Udo, Manred, Elisa am Spieltisch Bernd legt mit klerinen Bauteilen ein Bild, das die anderen im Spiegel erkennen müssen

Nach dem Besuch des Dialogmuseums fahren wir noch mit der Straßenbahn bis ans Ende der Hanauer Landstraße zur Mainkur, wo wir in der Gaststätte "Bierhannes" einkehren, um uns zu stärken und im gemeinsamen Gespräch das Erlebte zu verarbeiten.

volle Biergläser auf dem Tisch am Biertisch: Manfred, Ingrid P., Marc-Eric, Margit, Achim, Sivia, Josef am Biertisch: Klaus, Reingard, Pfarrer Streck,  Ingrid K., Habu, Elisa, Udo

und Prost!

Achim beim Biertrinken

 

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