Wanderung am 27.März 2010 durch die Bulau
(zum Vergrößern wie immer auf die Bilder klicken)

Am 27.März wandern die Pitschedabber unter Führung von Joachim Becker durch die Bulau. Treffpunkt der Wanderung ist der Hanauer Hauptbahnhof, von wo wir über den Hauptfriedhof, an der Dunlop vorbei zur Gartenkolonie "Bulau" wandern. Hier gibt es erst einmal ein Frühstück mit Brezeln und Kaffee.

Abmarsch vom Hauptbahnhof: von links Reinhilde, Ingrid K., Silvia, Margit, Achim Pitschedabber beim Überqueren des Zebrastreifens am Hauptbahnhof: zu sehen sind von links Andreas, Alwin, Helene, Klaus, Peter, Margit und Achim. Helene und Peter sind von der BG Offenbach. die Pitschedabber in der Gartenkolonie; von links Udo, Bernd, Ingrid K., Silvia,  Peter aus O., Klaus,  Ingrid S. Baum mit Ostereiern in der Gartenkolonie

Bevor wir endgültig in das Naturschutzgebiet der Bulau eintauchen, gibt uns Achim noch einige Informationen dazu.

Bulau wird der Wald genannt, der sich nördlich von Hanau zwischen Wolfgang, Erlensee und Rodenbach erstreckt. Es ist eine naturnahe Auenlandschaft, wie es sie in Deutschland nur noch ganz selten gibt. Die Landschaft ist geprägt von der Kinzig mit ihren regelmäßigen Überschwemmungen und der Lache, einem kleinen, sehr langsam fließenden Gewässer.
Viele seltene Tier- und Pflanzenarten finden in der Bulau ihren Lebensraum. Leider ist, wegen des langen Winters, die Natur zum Zeitpunkt unserer Wanderung noch nicht so weit fortgeschritten, wie es eigentlich dem Kalender entsprochen hätte, aber den Bärlauch, der weite Teile des Bodens bedeckt, und den man nicht nur mit den Augen, sondern vor allem mit der Nase wahrnehmen kann, erleben wir trotzdem. Und auch die Folgen der starken Stürme können wir sehen, denn im Naturschutzgebiet wird nicht "aufgeräumt".

Pitschedabber lauschen den Ausführungen von Achim;  vorne Angela und Bernd Waldboden, bedeckt mit Bärlauch Bärlauch ganz nah vom Sturz zerborstener Baumstamm Pitschedabber in der Bulau, vorne Heinrich und Gerlinde Pitschedabber in der Bulau, von vorne Helene, Suganda, Ingrid K. + Silvia, Josef Bernd, Alwin, Andreas, Achim in der Bulau

Die Schirme können trotz der schlechten Wettervorhersage geschlossen bleiben. Unterwegs gibt es dann noch eine kleine Stärkung, und hier ist jetzt auch einmal die Fotografin zu sehen, die sonst immer hinter der Kamera steht. In Rückingen, an den Ausgrabungen des römischen Bades, erhalten wir von Achim noch einige Informationen zum Limes, der von Krotznburg kommend quer durch die Bulau verlief und heute zum Unesco Weltkulturerbe zählt.

Brigitte holt die Stärkung aus Josefs Rucksack Brigitte beim Fotografieren + Angela ganze Gruppe beim "Stärken" bei der "Stärkung": Heinrich, Achim, Margit die Gruppe lauscht den Erläuterungen von Achim

In Rückingen kehren wir in der Gaststätte "Zum Erlensee" ein und fahren nach einem schönen und erlebnisreichen Tag mit dem Linienbus wieder zurück nach Hanau.

 

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